Kapitalismus


Der Journalismus ist durch die Globalisierung und das Internet, was zu fehlendem Verkauf von Produkten führte, in finanzielle Nöte und Abhängigkeit geraten. Hinzu kommt, dass aufgrund des gesellschaftlichen Phänomens des dauerhaften Online-seins schneller und oberflächiger geschrieben werden muss, was hinsichtlich globalen Themen zu einem Top-Bottom Journalismus ohne kritischem Hinterfragen führt, was wiederum zu Gleichschaltung und vereinfachter, kanalisierter Manipulation führt. 

Medienkompetenz bei globalen Themen und die damit eingehende, eigene Haltung zu einem Thema ist nur noch mit eigenem Denken vereinbar.


Die kapitalistische Gier des Individuums hat es geschafft, die Wissenschaft zu kommerzialisieren, manipulieren und dogmatisieren.


Aufgrund unendlichen, finanziellen Mitteln gewisser Grossunternehmen und deren digitalen, globalen Möglichkeiten zur Verbreitung eigener Interessen komme ich zum Schluss: Die Objektivität öffentlicher, staatlicher Sender in Bezug auf globale Themen ist tot. Unsere Medienkultur ist tot.


Nach einer Kündigungsandrohung erhalte ich einen 12-Monate Rabatt von 30 Franken pro Monat bei Sunrise. Der 60-jährige Nachbar, der diese Vorgehensweise nicht kennt, reklamiert nicht und zahlt fleissig weiter.

Fazit: Alle Nörgler werden belohnt. Wollen wir unseren Kindern wirklich solche kapitalistische, nur von Geld angetriebene Werte weitervermitteln?


Eine Bewusstseinveränderung in Bezug auf den Umgang mit unserer Natur scheint im momentanen kapitalistischen System nicht möglich, da der vom Privatinteresse motivierte Sonderwille in jedem Menschen steckt.


Wie rechtfertigt man eine Verblödung der Gesellschaft kommerzieller Zwecke wegen?

Jahr 2022: Die Marktnorm hat die Sozialnorm definitiv abgelöst.