San Pancho 2.0

Die Regenzeit hat eingesetzt

und wir sind trotzdem noch hier. 

Nicht mehr lange, 

denn wir sind reisemüde,

wir vermissen die Schweiz und deren Menschen,

die Schweizer Schafe, die Schweizer Kuhglocken, das Schweizer Jodeln

und vor allem den Schweizer Franken. 

Das Bankkonto schmilzt und schmilzt und ich teile die Meinung meines Freundes, 

Hans Mani Nötig: "Hans Money nötig!"

San Pancho ist unser letzter Ort. 

San Pancho ist ein Ort, an welchem wir länger verweilen.
Es ist der erste Ort, an welchem wir uns ein Leben vorstellen könnten,

da es hier sehr sicher ist,

da es hier kinderfreundlich ist, 

da es für Familien unglaublich viel zu bieten hat, 

da es hier klein und heimelig ist,

da hier positive Vibes zu spüren sind 

und es hier eine glückliche Blondine gibt,

das saubere Dorf ihr die Angst von Insekten nimmt, 

und es endlich keinen WC-Pümpel braucht, 

weil alles ausnahmsweise geschmeidig untertaucht. 

"Hör jetzt uf emmer mit dem Thema!", Jenny faucht. 

 

Weil es auch heute nichts Spannendes zu erzählen gibt, 

wir bald genug haben vom Reisen,

wir wohl an einer Reizüberflutung leiden, 

und deswegen einfach vor uns hinvegetieren, 

wir einfach nur...

 

... täglich am Strand im Sand stecken bleiben,

und ich immer noch wöchentlich schreibe, nur aus dem Grund, den Kopf nicht kurz vor Schluss in den Sand zu stecken,

wir am Strand immer wieder Wasser aus dem Meer über den Haufen voller Sand werfen, 

und ich den Blog jetzt kaum mehr über den Haufen werfe,

wir so lange spielen, bis der Haufen von Yeva mit der Schaufel nieder geschlagen wird,

und ich mich bezüglich schlechten Wortspielen auch nach diesem Satz noch nicht geschlagen geben will,

ich dann die volle Ladung Sand genervt hinschmeisse,

und ich den Laden voller Wortspiele wohl nach dieser Zeile hinschmeisse,

wir dann nach Hause gehen und den Haufen voller Sand hinter uns lassen,

ich es nun mit der Kindergarten-Poesie so belasse,

wir das Blog-Schreiben nun hinter uns lassen, 

wir das Niveau zum finalen Abschluss jedoch tief halten, 

indem wir unserer Tochter am Ende dieser Reise die Tasten überlassen. 

 

10.Juni.2022, 07:00 Uhr,

Yeva schreibt gerade:

M

A

P

A

10.Juni. 2022, 14.00 Uhr,

Yeva schreibt gerade:

aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa

ddddddddddddddddddddddddddddddddddddddd

ggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggg

uuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu

 

10.Juni.2022, 19.00 Uhr

Yeva schreibt gerade:

IchspinnezudieserZeitrtgrtghwrtgferaIchbinamAbendeinPsychooifkqwero0fkweriofmqeiromfjgijIchbinnervösernmfgijernmgvijernmgfvijermgvjermvgfjmerjvgnfrejvgmjfrtdmvuSoeinfachschlafeichnichteingijfrtmvgijrmftgvoijmartfvgjmrojgvIchbinultranervösmsaokEinBabyhabenistkeinZuckerschleckenbdmaojkfmajokdfmojeadmfojasdmojsdmerererrrrichspinnezudieserZeitndcjasnfjiandfijrnIchliebenurPapaundMamaaucheinwenigfijernfiaerjifaerifnerifierfierDankeMama,hastdudenSpassmitgemachtfminsdvijnfrsjgvnsrjPapaliebtdich,liebeMamagvnmksrjdmgvkrsjdmEndeJunigehtsnachHausegvjkrdmgvjfkrmgjvnjndwerererunsjklljloioöölgrSchönhabtihrallemitgelesendnaoindoajdjasoidjasoijdoasoidjarwjjkmlmihijikkljgffdfffHexxxxxxiiphokfuvknlhklnjhfgfzhkioojljjkkloiuhddfhjjkiuzrtzuuuuzzzjjgffhkuilDaswarderletzteBlogxzuopuozrzuuiikBiszurnächstenReise!